Ralf Scheffler: „Ich liebe die Fliegerei und alles, was damit zusammenhängt“

Foto: Batschkapp 

Ob beruflich oder privat − für viele Menschen gehören Flugreisen einfach dazu. Wir haben Persönlichkeiten aus der Region über das Fliegen und den Flughafen gefragt. Hier antwortet Ralf Scheffler, Chef der nie in die Jahre kommenden Batschkapp:

Herr Scheffler, erinnern Sie sich noch an Ihren ersten Flug?
Ja, es ging nach Berlin – noch mit der Pan Am, wenn ich mich recht erinnere. Damals konnte man im Flieger noch rauchen. Ich hatte mir vor dem Flug einen „Spiegel“ gekauft. Dann auf Reisehöhe einen Johnny Walker bestellt und eine Roth-Händle geraucht. Das fand ich sehr weltmännisch.

Wohin sind Sie von Frankfurt aus das letzte Mal geflogen?
Los Angeles. Ich habe mal diese Premium Economy Class von Lufthansa ausprobiert. Gefiel mir gut.

Ihr Lieblingsort auf der Welt, den Sie schon gesehen haben?
Honolulu.

Ihr Lieblingsziel, an dem Sie noch nie gewesen sind?
Kerguelen [eine subantarktische Inselgruppe im südlichen Indischen Ozean. Anm. d. Red.], dort hat sich in einer Gegend eine ursprünglich kleine Gruppe von Hauskatzen zu einer Wildkatzenpopulation entwickelt – sehr faszinierend. Die würde ich gern mal sehen.

Was mögen Sie am Frankfurter Flughafen besonders?
Ich liebe die Fliegerei und alles, was damit zusammenhängt; von daher mag ich Flughäfen und Flugplätze schon von vornherein. Der Frankfurter Flughafen ist groß und modern und relativ nah an der Stadt, das gefällt mir sehr gut.

Was mögen Sie am Airport nicht?
Das tendenziell unfreundliche und unentspannte Sicherheitspersonal. Wie man an anderen Flughäfen sehen kann (ich war gerade in Sardinien und bin von Cagliari aus abgeflogen; oder auch in Tegel) geht das auch anders. Selbst in den USA sind sie gerade dabei, auf freundlich umzuschalten.

Ist der Flughafen Frankfurt für Sie persönlich wichtig, und warum?
Es ist schön, einen solchen Flughafen vor der Tür zu haben. Und wie gesagt: Fliegen finde ich gut!

Mit wem auf dem Flughafen würden Sie gern einmal tauschen?
Ehrlich gesagt: mit niemandem.

Wem würden Sie gern einmal begegnen?
Da gäbe es viele.

Welche drei Gegenstände nehmen Sie immer mit in den Flieger?
Meine Brille, ein Buch oder iPad und seit Neuestem eigene Ohrhörer (die sind dann doch um einiges besser als die Kopfhörer an Bord).

Die Batschkapp gibt es seit 1976. Ende 2013 zog der Frankfurter Nachtclub von Eschersheim in den Stadtteil Seckbach um. In den neuen, sehr viel größeren Räumlichkeiten stehen regelmäßig Partys, Bandwettbewerbe und vor allem Konzerte auf dem Programm.

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