Mehr als 30.000 Patienten in guten Händen
Mehr als 30.000 Patienten und Patientinnen betreuen Dr. med. Michael Sroka und das Team der Frankfurter Flughafenklinik jedes Jahr. (Foto Andreas Meinhardt)
Über 60 Millionen Fluggäste zählt der Frankfurter Flughafen jährlich. Kein Wunder also, wenn davon einige auch mal medizinische Hilfe benötigen. Damit diese möglichst schnell versorgt werden können, leistet sich der Flughafen Frankfurt eine eigene Klinik.
Leiter der Frankfurter Flughafenklinik ist Dr. Michael Sroka. Der Facharzt für Anästhesie und Notfallmedizin übernimmt mit seinem Team rund 30.000 Patienten und Patientinnen sowie 800 Notarzteinsätze pro Jahr. Von Reiseübelkeit über einen eingeklemmten Finger bis hin zu Wiederbelebung nach einem Herzinfarkt oder einer Geburt, die Fälle, mit denen es Michael Sroka tagtäglich zu tun hat, stehen denen in einer normalen Klinik in nichts nach.
Die Flughafenklinik am Flughafen Frankfurt ist eine der größten medizinischen Ambulanzen der Welt direkt auf einem Airport. Passagiere aus allen Erdteilen, aber auch Flughafenbeschäftigte und Besucher des Airports werden hier unmittelbar versorgt. Das ist ein besonderer Service, den der Flughafenbetreiber Fraport auf eigene Kosten unterhält. In vielen anderen Ländern werden medizinische Dienste sowie die Feuerwehr an Airports vom jeweiligen Staat gestellt.
Sprechstunde in der Flughafenambulanz ist täglich von 7 bis 16 Uhr, die Notfallambulanz ist sogar rund um die Uhr besetzt. Acht Notfallmediziner, darunter Chirurgen, Anästhesisten, Kinderärzte, Internisten und Gynäkologen, Krankenschwestern und Medizinische Fachangestellte teilen sich hier ihren Dienst. Mehr von den spannenden Aufgaben von Michael Sroka und seinem Team berichtet das Airportmagazin STARTfrei in der Ausgabe 2/18.